The Waiting

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Seb-O-Mat im Juli 2006

21. Mai 2007

Hoch leben die Wissenschaft und frei zugängliches Wissen

Hallihallohallöchen,

ich habe beschlossen, mein Weblog zu mehr Zwecken zu gebrauchen, als nur lustige Geschichtchen zu erzählen. Deshalb soll sich hier in nächster Zeit auch etwas mehr tun. In der Wissenschaft tut sich nämlich auch was. Erst kürzlich hat die Freie Universität Berlin zusammen mit den Universitäten Bielefeld, Konstanz und Göttingen eine Internet-Plattform namens "Open Access" gestartet. Das unter anderem von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) geförderte Projekt hat das Ziel, den Zugang zu "aktuellen Forschungsergebnissen und wissenschaftlichen Informationen" zu erleichtern. Ich finde das einen guten Schritt in Richtung der Demokratisierung von Wissen. Die Wissensflut, die uns damit blühen wird, sollte zugleich als neue Herausforderung an unser menschliches Wissens- und Informationsmanagement verstanden werden. Und das Bisschen mehr an Information ist mir lieber, als infantile Klingeltonwerbungen und Seifenopern als wichtigen Lebensinhalt zu begreifen.

Links:
Pressemitteilung IDW
Open Access

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja, Open Access wird ja vor allem von den Naturwissenschaften (naturgemäß) recht lautstark eingefordert. Auch ich freu mich immer wieder, wenn ein Buch auch als Volltext-PDF vom Autor oder dem Verlag angeboten wird. Aber diese Initiativen auf sehr hoher politischer Ebene sind ja erst einmal nur Absichtserklärungen. Ob es dann wirklich umgesetzt wird, entgegen der Interessen der großen Informationsverwerter (der berühmten Datenherren), darf wohl bezweifelt werden.